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Gefährliche Güter identifizieren und klassifizieren, Maßnahmen zuordnen

Sobald Gefahrgut bei einem Unfall im Spiel ist, geht es um die Fragen: Was ist das? Wie gefährlich ist es? Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu treffen? Nicht immer gibt es eindeutige Warntafeln und Gefahrgutsymbole, und die Frachtpapiere (falls Sie auf die Schnelle überhaupt sicher an die rankommen) führen auch nicht immer weiter. Vor allem, wenn es ein Transport aus dem Ausland ist.

Hier hilft der Gefahrgut-Schlüssel online. Mit ihm haben Sie direkten Zugriff auf Gefahrgut-Datenblätter mit den Verkehrsträgern Straße, Schiene, See und Luft. Seine besondere Stärke ist der riesige, sorgsam gesammelte und gepflegte Fundus an Gefahrgutbezeichnungen. Er geht weit über die offiziellen Listennamen aus ADR, RID, IMDG-Code und IATA-DGR hinaus und deckt viele Handelsnamen sowie Bezeichnungen in Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Niederländisch ab. 

Neben den Rahmendaten wie Benennung, Klassifizierung und Bezettelung finden Sie Informationen zu:

  • Wassergefährdungsklassen zur Abschätzung der Umweltgefährdung, damit Sperrstrecken keine Überraschung mehr sind
  • abweichenden Benennungen, damit Missverständnissen vorgebeugt wird
  • allen wichtigen Stoffmerkblatt-Quellen, darunter ERI-Cards, CEFIC, ecomed-Stoffunfallmerkblätter, Kühn/Birett Merkblätter Gefährliche Arbeitsstoffe, Hommel und NAERG, die jeden Zwischenfall beherrschbar machen
  • Einstufung als Listengut (§ 35 GGVSEB) zur Abschätzung von Verlagerungsnotwendigkeit
  • Einstufung als Terroristengut/HSSM/RSSM für Europa und USA, damit kein fehlender Sicherungsplan zum Sicherheitsrisiko wird, sowie für Rußlands Meldepflicht
  • Verbote einzelner Verkehrsträger, damit multimodal nicht am Flughafen endet
  • Freistellungen einzelner Verkehrsträger, damit unnütze Geldausgaben vermeidbar werden
  • meldepflichtige Mengen und inhalationstoxische Stoffe im US-Verkehr, für die Risikominderung
  • TUIS Deutschland und Giftnotrufe


Ergänzt sind die Datenblätter durch Zusatzangaben zur Brennbarkeit, zu den Anforderungen nach Sprengstoffrecht, Kriegswaffenkontrollrecht und Waffengesetz und den Begrenzten Mengen für Straße und See. Der Zugriff ist möglich über:

  • umfangreiche Suchmöglichkeit über Stoffbenennung (> 67.000 Synonyme), Stoffnummer, CAS-Nummer, Namenfragment, Gefahrklasse oder WGK-Nummer
  • Überblick über Klassifizierung und Kennzeichnung
  • klassenspezifische Schnellanleitung für Unfallmaßnahmen
  • Liste freigestellter oder verbotener Stoffe ohne UN-Nummer

 

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Einige konkrete Fälle, bei denen Ihnen der Schlüsselweiterhilft

Sie finden im verunglückten LKW einen verbeulten, ölverschmierten Kanister mit undefinierbaren Resten. Ohne Beschriftung ... nur gerade so können Sie im Blech ein eingestanztes „UN 1270“ erkennen. Was ist das? Egal, wo Sie nachschlagen – in den offiziellen UN-Nummern-Listen werden Sie nicht fündig … die UN-Nr. 1270 fehlt einfach. Erst der Gefahrgut-Schlüssel löst das Rätsel: Diese UN-Nummer ist so nur in Amerika üblich – es handelt sich um „Oil, Petroleum“. Ist also ein schlichter Dieselöl- oder Benzinkanister „made in USA“. Und damit genauso zu behandeln wie Kanister mit der UN-Nummer 1202 und/oder 1203.

Oder: Ein Eisenbahnwaggon mit Gefahrgut aus Russland ist verunglückt. Sie entdecken am Waggon ein „AK“ und eine Nummer. Wenn Sie dies in das Suchfeld im Schlüssel eingeben, finden Sie sekundenschnell heraus, dass sich dahinter eine Notfallkarte verbirgt.

Oder: Sie sind nicht ganz sicher, ob Atemschutzmasken notwendig sind. Der Schlüssel sagt Ihnen, welche Stoffe in den USA als inhalationstoxisch klassifiziert sind. Das trifft für mehr als 650 UN-Nummern zu! Das heißt dann natürlich: Atemschutz!

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Wozu brauche ich den Gefahrgut-Schlüssel? Es steht doch alles schon im ADR drin!

Nein, das ist nicht richtig! Die wesentlichen Teile des Gefahrgut-Schlüssels sind die UN-numerischen und die alphabetischen Verzeichnisse (insgesamt 898 von 1200 Seiten).  Die restlichen Seiten dienen der Darstellung von eigens recherchierten Anschriften, Unfallmaßnahmen oder Erläuterungen von Zusammenhängen.


Für die Klasse 1 enthält das Verzeichnis VII-2 22 Spalten. Davon sind 6 ADR/RID-spezifisch (UNNR, Unterklasse, Verträglichkeitsgruppe, Label, Verp.-Anweisung und Verp.-Sondervorschrift). Die anderen 16 Spalten enthalten Informationen, die sich aus ADR/RID gar nicht (z.B. WGK, mp-Einstufung, Kanaltunnelbeschränkungen, IATA-Einschränkungen, Erlaubnisschein nach SprengG) oder nur mit sehr viel Mühe (Listengut, Terrorgut) extrahieren lassen.


Für die anderen Klassen enthält Verzeichnis VIII-2 26 Spalten. Davon sind 6 ADR/RID-spezifisch (UNNR, Gefahrnummer, Klass.-Code, Klasse, VG, LQ-Land). Die anderen 22 Spalten enthalten ebenfalls Informationen, die sich aus ADR/RID gar nicht (z.B. WGK, mp-Einstufung, Kanaltunnelbeschränkungen, Hazchem-Kodierung, IATA-Einschränkungen, LQ-See, Rußland-Meldemengen, 8 verschiedene Stoffmerkblätter für Notfälle) oder nur mit sehr viel Mühe (Listengut, Terrorgut) extrahieren lassen.


Einzig im GG-Schlüssel ist außerdem mit Verzeichnix IX eine Auflistung der Stoffe aller Verkehrsträger, die keine UNNR haben und verboten, beschränkt oder freigestellt sind enthalten. Dieses umfaßt über 900 Einträge.


Schließlich bieten das deutsche und englische Synonymregister über knapp 27000 zugeordnete Bezeichnungen Zugriff auf die Gefahrguteinstufungen, gegenüber nur 3100 Stoffnamen aus den Vorschriften selbst. Das bedeutet, mit dem Gefahrgutschlüssel hat der Benutzer die ungefähr 9fache Wahrscheinlichkeit, ein unbekanntes Gut zuzuordnen.

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