Pflegeberatung: Wer? Wo? Was? Warum? Und: Wann zahlt die Kasse? – Alles auf einen Blick!
Die meisten Menschen möchten auch im Alter zuhause wohnen und gepflegt werden. Dies erfordert jedoch eine individuelle und bedarfsgerechte Kombination der verfügbaren Unterstützungsangebote.
Von den Kassenleistungen über die Kriterien für die geeignete Pflege bis hin zu
speziellen Pflegetipps für das Wundmanagement:
Über 65 griffige Checklisten und „Spickzettel“ helfen Ihnen, schnell und umsichtig alles Wesentliche zu klären und die häusliche Pflege optimal zu organisieren. Natürlich mit Hinweisen, wo Sie weitere Informationen bekommen, und frei von jedem überflüssigen Beiwerk – ein kurzer Blick genügt! Wertvolle Unterstützung für Pflegeberater, Pflegekräfte und Hausärzte.
Was ist neu in der 5. Auflage?
Für die 5. Auflage wurden die Checklisten von unseren Experten der Technischen Hochschule Deggendorf auf den neuesten Stand gebracht. Sie enthalten alle Neuerungen, die für die Pflegeberatung relevant sind, so z.B. die nun in Kraft getretenen Änderungen des „Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetzes“ (PUEG). Außerdem finden Sie einen „Leitfaden zur Anwendung freiheitseinschränkender Maßnahmen“, Informationen zur „akutgeriatrischen Frührehabilitation“ sowie Neuregelungen zu den Themen „Sterbehilfe und Umgang mit Todeswünschen“ aufgrund aktueller Gerichtsurteile. Ein zentraler Punkt ist dabei der Umgang mit akuten und chronischen Schmerzgeschehen entlang eines modernen Schmerzverständnisses. Der Umgang mit „Rollenbe- und Überlastungen pflegender Zugehöriger“ wird ebenfalls thematisiert.
Das Standardwerk für die Pflegeberatung bringt Licht in den „Dschungel“ der Pflegeleistungen und macht insbesondere die Organisation der häuslichen Pflege entschieden einfacher.
Haben Sie deshalb die Checklisten für die Pflegeberatung immer griffbereit. Denn Reinschauen heißt Bescheid wissen.
Ein Buch aus der Praxis für die Praxis! Die Schwerpunkte:
Organisation der häuslichen Versorgung unter Berücksichtigung individueller Gegebenheiten:
- Leistungen der Pflegeversicherung
- Möglichkeiten anderer Sozialversicherungsträger
- Unterstützung durch staatliche und nichtstaatliche Institutionen
- Übersicht über die breite Palette der unterschiedlichen Wohnformen
- Auswahlkriterien für die geeignete Pflegeeinrichtung
Informationen zu häufigen gesundheitlichen Problemen des behinderten, hochaltrigen oder pflegebedürftigen Menschen und einfachen, aber wirksamen Interventionsmöglichkeiten:
- Mundhygiene und zahnärztliche Prophylaxe
- orale Ernährung und Flüssigkeitsversorgung, Sondenernährung
- Dekubitus, chronische Wunden (Wundmanager)
- Harn- und Stuhlinkontinenz inkl. Hilfsmittel
- herausforderndes Verhalten
- Sturzprophylaxe
- chronisch kranke/behinderte Kinder und Jugendliche
- außerklinische Intensivpflege
- Palliativversorgung
- Hygiene ...
Betreuungsrecht und Handlungsmöglichkeiten des Pflegeberaters bei nicht sichergestellter Pflege oder Anzeichen von Gewalthandlungen
Am Ende der einzelnen Beiträge finden Sie weitergehende Informationen und Hinweise auf spezialisierte Beratungsstellen!